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Auf den Spuren des Frühblüher-Geheimnisses

Frühblüher sind Pflanzen unserer Laubwälder, die frühzeitig im Jahr blühen und Laub bilden.

Dies war am 26.3.2015 Grund genug, die Teilnehmer dieser Fortbildung mit den Frühblühern des Werler Stadtwaldes bekannt zu machen.
Bei einem Waldspaziergang machte Claudia Heßler auf diese ersten Vorboten des Frühlings aufmerksam. Zu finden waren Buschwindröschen, Wald-Sauerklee, Scharbockskraut und Aronstab.

Waldbegang am 07.03.2015 mit A. Pradel

Artikel aus dem Werler Anzeiger vom 17.03.2015
Autor: jül


Foto: Lind
Was sich alles hinter den Bäumen im Stadtwald verbirgt, schauten sich nun interessierte Besucher zusammen mit Andreas Pradel an. Mit Interesse folgten die Besucher den Ausführungen des Umweltbeauftragten der Stadt Werl. Der hatte auf Wunsch des Waldlabors zu einer Waldbegehung eingeladen. Denn nur wenigen ist die linke Seite des Werl Stadtwaldes bekannt. Dass dort vor Jahren alliierte Streitkräfte stationiert waren, wissen zwar einige Werler noch, wie es dort mittlerweile aussieht, war für viele am Samstag aber neu. So führte der Waldbegang direkt an den Zaun des Camps, das mittlerweile baufällig geworden ist.

Waldbegang

Das Waldlabor bietet einen Rundgang durch den Werler Stadtwald mit Herrn A. Pradel an. Der Termin ist Samstag, der 7. März um 10 Uhr. Treffpunkt ist der große Parkplatz auf der linken Seite des Stadtwaldes.
 

Arbeitseinsatz am Waldlabor

Der Vorstand des Waldlabors lädt zum herbstlichen Arbeitseinsatz am 22.11.2014 um 13.30 Uhr ein.

Folgende Arbeiten sind vorgesehen: Laub fegen, Parkplatzrand säubern, Dachrinnen reinigen, Äste u. kleinere Bäume abschneiden, Fensterbänke u. Farbkleckse entfernen, Vitrine säubern.
Bringen Sie bitte nach Möglichkeit eigenes Arbeitsgerät mit: z.B. Laubbesen, Spaten, Schaufel, Terpentin, Ceranfeldschaber, Astschere, Putzlappen.
Für Getränke u. einen kleinen Imbiss ist gesorgt.
Es freut sich auf Ihre Mitarbeit
Josef Lefarth

Kleine Monster im Boden

... und unter dem Binokular.


Das Waldlabor Werl lud zu einer faszinierenden Reise in das Land der Bodenorganismen ein.
Die Teilnehmer der Fortbildung „Im Boden ist was los“ beschäftigten sich mit Weberknechten, Raubmilben und Springschwänzen. Mit kleinen Eimern, Schäufelchen und Becherlupen bepackt sammelten die Pädagogen zunächst die kleinen Bodentiere im Werler Stadtwald, um sie dann in den Räumlichkeiten des Waldlabors unter dem Binokular zu beobachten und mithilfe einer Bestimmungskartei zu bestimmen. Sie lernten zudem den Bau und den überaus praktischen Umgang mit dem Insektenstaubsauger kennen. Hiermit kann man Kleinstlebewesen zielgerichtet fangen, um sie dann zu betrachten und zu bestimmen.