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NaturSchauPlatz Werler Wald

Natur und Mensch inszenieren ein militärisches Sperrgebiet neu.

Mitte des 20. Jahrhunderts umfasste der Werler Wald eine Fläche von ca. 271 ha. Durch den Bau der Militäranlagen und der A 445 gingen ca. 100 ha Fläche verloren. Durch diese Inanspruchnahme und die Zerschneidung des Waldes wurden seine Funktionen für Natur und Mensch erheblich eingeschränkt.
Aufgrund der Waldarmut entlang des Hellweges (Werl 3,3 %) ist die Stärkung des Werler Waldes für Natur und Landschaft sowie als Erholungsraum über die Werler Stadtgrenzen hinaus bedeutsam. Deshalb hat sich der Rat der Stadt Werl nach Aufgabe des Militärstandorts für den Rückkauf von 54 ha Camp und eine Rückführung zu Wald entschieden. Durch die Nutzung als Flächenpool für Kompensationsmaßnahmen soll der Naturschutzgedanke befördert und der Rückbau refinanziert werden.

Buddeln statt büffeln

Unter dieser Überschrift berichtete der Werler Anzeiger am 29.6.2011 über eine anerkennenswerte Aktion der Werler Petri Schüler
Vielen Dank den fleißigen Helfern!
 
Petri-Hauptschüler auf Arbeitseinsatz am Werler Waldlabor
Einige der letzten Stunden vor der Entlassfeier mit Unkrautjäten verbracht
Von Klaus Bunte

Waldlabor: Ausbau im Verzug

Die SPD im WaldlaborAus dem Werler Anzeiger vom 09.09.2011

SPD schaute sich bei der Einrichtung um

Werl | Der Verein  Waldlabor ist mit den Bau- und Ausbauarbeiten im Stadtwald in Verzug geraten. Der Grund sind zunächst nicht eingeplante und erst später bekannt gewordrne baurechtliche Erfordernisse sowie Ergänzungsbauten.

Die Werler Sozialdemokraten ließen sich jetzt bei einem Besuch durch den Vorsitzenden des Vereins Waldlabor e.V. , Joseph Lefarth, über die Konzeption und den Baufortschritt des Waldlabors informieren. Wie die SPD vor Ort erfuhr, stoße der Verein auch immer wieder an finanzielle Grenzen, die es zu überwinden gelte. Ohne ausreichenden Zuschuss und Spendenfluss sei nun einmal die Idee nicht zügig zu realisieren.

Förderzusage über 30.000 Euro

Werler Anzeiger vom 09.November 2010
Autor uhu

Waldlabor soll weiter aufgebaut werden
Warten auf einen schriftlichen Bescheid

Foto des WaldlaborsNoch liegt er nicht in schriftlicher Form auf den Tisch doch Josef Lefarth, 1.Vorsitzender des Waldlabors freut sich über die Förderzusage der Stiftung "Bildung, Wissenschaft und Technologie" (BWT) in Höhe von 30.000 Euro. Mit diesem Geld, so die Absicht der Stiftung soll es dem Waldlabor ermöglicht werden, die Umweltpädagogische Einrichtung im Werler Stadtwald weiter aufzubauen.
Genau das hat der eingetragene Verein auch vor, wie Josef Lefarth im Gespräch mit dem Anzeiger erläuterte. Damit möchte der Verein ein Labor für die Sekundarstufe I (Sek I) sowie ein Kinderlabor errichten. Darin sollen Kindergarten- und Grundschulkinder forschen und somit ihre Kenntnisse über den heimischen Wald vertiefen können. Das Labor soll so eingerichtet sein, dass es gewissermaßen als Biologieraum für den Wald genutzt werden kann.