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Datum
Am Donnerstag, dem 21. August 2008 wurde es kribbelig: In dieser Sitzung haben wir uns mit Tieren beschäftigt, die eine besonders große Rolle in unserer Umwelt spielen, von uns aber oft nicht wahrgenommen werden oder manchmal sogar unangenehme Gefühle auslösen: mit den Spinnen, Insekten und Tausendfüßern. Die meist kleineren Tiere spielen in fast allen terrestrischen Ökosystemen unserer Erde eine wichtige Rolle – so auch in unserem Stadtwald.
Viele TeilnehmerInnen waren mit einem mulmigen Gefühl zur Fortbildung gekommen. Wie angekündigt, konnten sie zunächst lebendige Anschauungsobjekte beobachten und ihre ersten Eindrücke äußern. Aus dem phantastischen Fundus von Claudia Heßler standen uns verschiedene große Spinnen, Heuschrecken und die große Fauchschaben zur Verfügung. Außerdem hatte sie Häutungspräparate großer Spinnen und das Präparat eines zigarrengroßen Tausenfüßlers mitgebracht. An diesen großen Ausgaben ihrer Klassen ließen sich die besonderen Merkmale gut ausmachen. Mit gutem Zusatzmaterial haben die TN dann arbeitsteilig die Eigenschaften genauer herausgearbeitet und präsentiert.
Die Vorbehalte vor dem kribbligen Getier war am Ende der Sitzung oftmals der Faszination gewichen. Durch die Beschäftigung mit den Tieren war eine neue Sichtweise angebahnt worden.
Am Ende der Sitzung wurde beschlossen, der Besprechung des didaktischen Materials zu den verschiedenen Themen mehr Raum zu geben. Wir wollen die verschiedenen Veröffentlichungen katalogisieren und die bisherigen Erfahrungen mit den Materialien auch für andere nutzbar machen.