Klasse 2a der Engelhardschule im Werler Stadtwald unterwegs
Kurzfristig erhielten wir vom ehemaligen Rektor der Schule, Herrn Lefarth, für Mittwoch, 09.10.2013, 10 Uhr, einen Termin zum Besuch des Waldlabors.
Kurzfristig erhielten wir vom ehemaligen Rektor der Schule, Herrn Lefarth, für Mittwoch, 09.10.2013, 10 Uhr, einen Termin zum Besuch des Waldlabors.
Unsere Kinder und Kindeskinder werden uns vielleicht eines Tages fragen: Habt Ihr Euch mit dem Klimawandel beschäftigt? Habt Ihr die Warnhinweise der Wissenschaft nicht ernst genommen, die eine Veränderung der Klimas vorhersagten? Welche Maßnahmen habt Ihr ergriffen, um die Folgen des Klimawandels abzuwenden? Und waren diese Maßnahmen ausreichend? Oder nur ein Alibi? Warum ist es Euch nicht gelungen, einen Runden Tisch zu installieren, den Ihr doch auch für andere Gelegenheiten, für andere Themen begründet habt? Habt Ihr Euch nicht gefragt, wie unsere Welt 2030 aussieht, wenn wir Eltern sind und Kinder haben?
Zu einer Fortbildung mit anschließender Jahreshauptversammlung trafen sich in der vergangenen Woche die Mitglieder des Waldlabors.
Das Thema der Weiterbildung lautete: „Interessantes unter dem Binokular“; Es ging in die Welt des Kleinen. Zunächst wurde der Umgang mit unseren neuen 15 Binokularen systematisch geübt, dann ging es zu eigenständigen Untersuchungen. Hierbei wurden Pflanzen und Moose aus dem Wald, Tiere aus dem Tümpel und Gegenstände des Alltags erforscht. Alle Teilnehmer waren eifrig bei der Arbeit.
... -der Mikrokosmos unter dem Binokular: Eine veränderte Sicht auf die Dinge macht neugierig und erweitert den Horizont.
In dieser Fortbildung soll spielerisch und systematisch der Umgang mit dem Binokular erprobt werden. Das geschieht im Hinblick auf die entsprechenden Zielgruppen. Wie können Kindergarten- oder Grundschulkinder mit einem Binokular (einer „Zweiaugenlupe“) umgehen – oder sind Becherlupen geeigneter? Wie kann man in der Sekundarstufe 1 im Rahmen der geforderten Kernlehrpläne kompetenzorientiert binokulieren, obwohl diese Themenfelder aus den neuen Lehrplänen weitgehend entfernt wurden (v.a. in der Gesamtschule)? Wozu eignet sich das Binokular im Waldlabor bei der Arbeit mit OberstufenschülerInnen?
Der Vorstand lädt zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung am
Donnerstag, den 27.06.2013, 20:00 Uhr
im Waldlabor, Stadtwald
ein.
Tagesordnung:
... die Suche 2013 – unter diesem Motto beteiligen sich Werler Naturschutzgruppen an der bundesweiten Aktion „Tag der Artenvielfalt“ der Zeitschrift Geo. Der Aktionstag findet zum 15. Mal statt und hat zum Ziel, auf die Artenvielfalt der Tier- und Pflanzenwelt in unserer unmittelbaren Umgebung auf merksam zu machen. Die Idee des Tags der Artenvielfalt: innerhalb eines Tages in einem begrenzten Gebiet möglichst viele Tiere und Pflanzen zu identifizieren – und damit zuzeigen, dass es Vielfalt auch vor der eigenen Haustür zu entdecken gibt. Ziel ist es nicht, Rekorde zu brechen oder eine noch unbekannte Art zu finden.
Aus dem Werler-Anzeiger vom 05.06.2013
Aus dem Werler Anzeiger vom 25.05.2013
Junge Realschüler zeigen Engagement im Waldlabor
Bereits in der Vorwoche zeigte eine Schülergruppe des Jahrgangs neun der Städtischen Realschule Werl im Zuge eines Projekttages tatkräftiges Engagement im Waldlabor. Die Jugendlichen waren mit Feuereifer bei der Sache.
Am 15. Juni 2013 ist es wieder soweit: Alle Naturfreunde in Deutschland und den Nachbarländern sind am 15. GEO-Tag der Artenvielfalt dazu aufgerufen, innerhalb von 24 Stunden in einem selbst festgelegten Gebiet möglichst viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten zu entdecken. Gesucht werden kann überall - im Schulgarten, auf der Wiese, im Feldgehölz, am Flussufer oder in der Kiesgrube. So beginnt die Zeitschrift GEO ihren Artikel zum GEO-Tag.
"Man kann nur das schützen was man kennt!"
- dieser Leitspruch für erfolgreiche Naturschutzarbeit trifft auch auf unsere gefiederten Freunde zu!
Datum: 25.05.2013
Uhrzeit: 6.00 Uhr
Treffpunkt: Gelände des Waldlabors Werl (Wickeder Str. 109, 59457 Werl)"Wie singt noch mal das Rotkehlchen? Wie sah noch mal der Grünspecht aus?" Auf diese und andere Fragen rund um die Vogelwelt des Waldes versucht der Hobby-Ornithologe Jan Emmerich Antworten zu geben. Artenkenntnis von Vögeln kann dazu beitragen, ein besseres Verständnis von Naturschutz- und Umweltschutzfragen zu erlangen und die Bereitschaft zum Handeln in diesem Bereich zu fördern. Gerade Kinder und Jugendliche haben ein angeborenes Interesse an der Natur, welches jedoch mit der Zeit abklingt, wenn es nicht "am Leben" gehalten wird. Zu diesem Zweck sollte die Förderung von Artenkenntnis zunehmend im Kindergarten und in der Schule Beachtung finden. Ein besonderes Augenmerk wird darüber hinaus auf dem gesanglichen Erkennen von häufigen heimischen Vogelarten liegen.