2004
Es war einmal ein Stadtwald,
in dessen Herz nach dem Krieg eine große Fläche für die Camps der Alliierten beschlagnahmt und zweckentfremdet wurde. Nach dem Abzug des Militärs musste eine neue Form der Nutzung gefunden werden.
Es war einmal ein Stadtwald,
in dessen Herz nach dem Krieg eine große Fläche für die Camps der Alliierten beschlagnahmt und zweckentfremdet wurde. Nach dem Abzug des Militärs musste eine neue Form der Nutzung gefunden werden.
Am Sonntag, den 6.3.2005, fand um 10 Uhr die Preisverleihung statt. Das Logo des Waldlabors wurde von Michael Klute gestaltet. Leider konnte er an der Veranstaltung ebenso wenig teilnehmen wie die erkrankte Zweitplazierte, deren Ehemann den Preis entgegennahm.
Mehreren Gruppen - wie dem Neuen Heimat- und Geschichtsverein und
Lehrerkollegien - wurden das Waldlabor und erste Stationen im Wald gezeigt.
Der pädagogische Beirat lud zu ersten Fortbildungsveranstaltungen vor Ort und in die VHS.
In der Folgeveranstaltung am 22.03.07 stand der Abbau des Holzes durch "holzfressende" Organismen im Mittelpunkt.
Nach einer allgemeinen Einführung zu den Stoffkreisläufen im Wald konnten die TeilnehmerInnen an Holz unterschiedlicher Abbaustadien die Organismen der jeweiligen Lebensgemeinschaft beobachten und bestimmen. Neben den Tieren konnten auch die wichtigen holzabbauenden Pilze gefunden werden, so auch die Fruchtkörper der Schmetterlingstramete.
Am Donnerstag, dem 24.05.07 ging es vom Gelände des Waldlabors aus endlich in den Wald hinein. Nachdem wir uns schon mit den Bäumen und Sträuchern befasst hatten, stand nun die krautige Bodenvegetation des Buchenwaldes im Mittelpunkt. Obwohl wegen der extrem warmen Witterung des Frühjahrs die "Frühblüher" nicht mehr in Blüte gefunden werden konnten, haben wir die besonderen Lebensbedingungen und Anpassungen dieser Pflanzen genauer in den Blick genommen. Buschwindröschen und Scharbockskraut, Sauerklee und Aronstab konnten anhand ihrer Blätter identifiziert werden.
Bei sommerlichen Temperaturen kamen am 1.Mai Vorstand und Mitglieder zum Waldlabor, um das Vereinsvermögen von DepoNie in Empfang zu nehmen.
Herr Lefarth und Herr Schwanitz bedankten sich im Namen des Waldlabors für den Scheck.
Frau Jacob wies noch einmal darauf hin, dass das Waldlabor die Zuwendung erhält, weil es eine Bildungseinrichtung für alle Werler Kinder und Jugendliche wird.
Unsere Fortbildung am 03.04.2008 befasste sich wiederum mit unseren gefiederten Freunden. Nach ihren Stimmen stand diesmal ihr Federkleid im Mittelpunkt.